Dienstag, 24. November 2009

the bride side

nach einem jävla-vormittag* komme ich ohne mittagessen in solna an (im moment pendle ich viel zwischen altem und neuen labor).
die kollegen wollen gerade essen gehen. ich krame in meiner notschublade und finde nen riegel und ne tassensuppe.
wir sitzen also im lunch room am tisch und kollegin 1 fragt, wo denn mein brot sei (ich ess ja immer schnitte/stulle/bemme zum mittag. und zwar in 99% der fälle. wenn ich also keine schnitte/stulle/bemme dabei hab, dann ist das schon eine sensation.
ich gebe zum besten, dass sie wohl zu hause liegt und auf mich wartet, mein broccoli-tassensüppchen aber ganz hervorragend mundet (der aufmerksame betrachter oder der, der mich kennt ahnt vielleicht ein wenig ironie). plötzlich schiebt mir jeder was von seinem essen rüber. ich bekomme 2 kleine brötchen und butter und bin gerührt.


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* und nun für die, die auch gejammere ertragen:
heute morgen wollte ich embryos injizieren. es lief beschissen: der vektor klebte als schleimdingens im tube und wollte sich nicht lösen, die fische legten schlecht, ich hatte nur ganz wenig vektor, die nadeln verstopften andauern, ich habs nicht wirklich geschafft in die zelle zu injizieren anstatt in den yolk, wie sonst, die nadel die endlich mal 3 embryonen ausgehalten hat ohne zu verstopfen hab ich abgebrochen. als ich den ganzen mist aufegräumt hatte und im bus nach solna mittag essen wollte, hab ich festgestellt, dass das essen wohl noch zu hause liegt. dann hat sich eine frau mit vanille-parfum vor mich gesetzt. echt jetzt.

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